Wichtigste Vorteile
Prater Feinmühlen (M-Serie) sind speziell für die Vermahlung von frei fließenden Materialien mit einer Feinheit von bis zu 400 Mesh (37 Mikron) entwickelt und gebaut worden und erzeugen gleichmäßige, enge Partikelgrößenverteilungen. Unsere hocheffiziente Konstruktion ermöglicht einen einfachen Zugang zu allen internen Komponenten: eine Schraube ermöglicht den schnellen Ausbau des Rotors.
Prater Feinmühlen sind in sechs Standardgrößen erhältlich, von der 3-PS-Labormühle M-19 bis zum 300-PS-Modell M-101.
Alle Prater Feinschleifmaschinen sind serienmäßig mit Sicherheitsmerkmalen ausgestattet, einschließlich eines Sicherheitsverriegelungssystems mit eingeklemmtem Schlüssel, das den unbeabsichtigten Zugang zu den internen rotierenden Teilen während des Betriebs verhindert.
Prater Feinschleifmaschinen sind für maximale Effizienz und jahrelangen störungsfreien Betrieb konstruiert und präzisionsgefertigt.
Wichtige Merkmale
Zu den wichtigsten Merkmalen der Prater-Feinmahlwerke gehören:
- Langlebige, geschweißte Konstruktion aus Kohlenstoffstahl oder rostfreiem Stahl
- Einfache, einstufige Zerkleinerung für die meisten trockenen, frei fließenden Materialien
- Präzisionstoleranzen zwischen Rotorblatt und Mahlbacke oder Sieb für gleichmäßige Zerkleinerung
- Großes Bildschirm-zu-Leistung-Verhältnis gewährleistet maximale Kapazität für jedes Modell
- Auswechselbare Sieb- und Backenkombinationen für mehr Vielseitigkeit
- Große Zugangstür und stromlinienförmiger Innenraum für einfache Reinigung und Wartung
- Schleifblätter, Siebe und Backen sind so konstruiert, dass sie mit minimalem Werkzeugaufwand ausgetauscht werden können
- Außen liegende Spindel mit hochwertigen Labyrinthdichtungen für maximale Lebensdauer der Lager
- Standardmäßige Wellenerdungsbürste verhindert interne elektrostatische Entladung
- Optionales Lagerüberwachungspaket zur Ergänzung bestehender vorausschauender Wartungsprogramme
- Zehn-Bar stoßfeste Konstruktion verfügbar
- Sanitäre Konstruktionsmerkmale verfügbar
Operationelle Theorie
Prater Feinmühlen arbeiten nach dem Prinzip der Hochgeschwindigkeits-Pralltechnik. Das Rohmaterial wird dosiert in die Mitte der Mühle geleitet, wo die Rotorblätter auf die einzelnen Partikel aufprallen. Das Material wird nach außen beschleunigt, wodurch ein größerer Aufprall und eine größere Scherung an der Oberfläche der stationären Backen und Siebe entsteht. Diese stationären Oberflächen bremsen die Partikel ebenfalls ab und maximieren so den Unterschied in der Aufprallgeschwindigkeit, wenn sie in den Weg der Rotorblätter zurückprallen. Wenn die Partikel die richtige Größe haben, werden sie durch die Sieböffnungen gezogen und zur nächsten Prozessstufe befördert.
Systemintegration
Das nebenstehende Schema veranschaulicht, wie Prater Feinmühlen, die in der Regel mit einem pneumatischen Fördersystem ausgestattet sind, in Ihren Arbeitsablauf integriert werden können:
